Déja vu der Gefühle
Als einzige Irin in einer italoamerikanischen Familie fühlt sich Eilis, vor 20 Jahren aus Irland in die USA eingewandert, manchmal fehl am Platze, ja von la Famiglia eingekesselt. Schließlich wohnt Ehemann Tony nicht nur Haus an Haus mit seinen Eltern, auch seine beiden Brüder mit ihren Familien sind unmittelbare Nachbarn in dem ruhigen Viertel in Long Island. So richtig gerät Eilis´s Welt allerdings aus den Fugen, als ein aufgebrachter Mann vor ihrer Tür steht und ihr sagt, Tony habe seine Frau geschwängert. Das Kind würde er ihr "vor die Tür legen" , da er auf gar keinen Fall das Kind eines anderen aufziehen werde. Auch für Eilis steht fest: Mit diesem Kind will sie nichts zu tun haben, der Vertrauensbruch ihres Mannes ist schlimm genug. Monatelang wartet sie darauf, dass Tony das Problem anspricht - Fehlanzeige. Dann erfährt sie über Umwege, dass Tony ihr gegenüber beharrlich geschwiegen hat, im Familienkreis aber schon längst alles geregelt ist - seine Mutter Francesca...